17.11.2007

:: knappe Niederlage ::

Knappe Niederlage gegen Hypo NÖ
Die Damen erkämpften sich ein Minus Sechs in der Südstadt

An einem Samstag in der Südstadt zu spielen ist eigentlich etwas total Neues, allerdings auch etwas sehr Gutes (schon alleine der Anfahrtsweg ist unter der Woche etwas „dichter“).
Nach dem St. Pölten Spiel stand eine Wiedergutmachung an. So verlangte der Trainer von den Damen den gleichen Einsatz wie im CUP Spiel. Das Minus sechs in der Heimhalle gab Hoffnungen, dass diese auch sehr gut gemanagt werden könnte.

Die erste Minute begann sogleich sehr gut. Eine vergebene Chance seitens der Südstädterinnen und ein erfolgreicher Angriff der Damen. Es wurde in den folgenden Minuten weiter auf das Tempo gedrückt, schöne Kombinationen gespielt und das Angriffsspiel der Hypo Damen sofort unterbrochen. Durch die gute Deckungsarbeit fanden die Südstädterinnen nicht so ganz in ihr Spiel hinein. Dies zeigte sich auch beim Halbzeitergebnis von 13:11.

Die Halbzeitansprache war sehr kurz, aber wirkungsvoll. Die zwei Tore konnten sehr leicht heute aufgeholt werden. Es sollte noch konzentrierter gespielt werden und mehr verwertet werden.

Leider startete die zweite Halbzeit, nach einer kurzen Aufholjagd, auf ein Minus eins nicht wie geplant. Es waren wieder einmal zehn Minuten dabei, in denen man einfach nur zugesehen hat. Dies konnte die Heimmannschaft nutzen und zog auf acht Tore davon. In diesen zehn Minuten waren es die technischen Fehler, die Hypo mittels Gegenstößen hauptsächlich ausnutzen konnten.

Doch dann fing sich die Mannschaft wieder. Sie wollten sich nicht so einfach geschlagen geben und fanden wieder zurück ins Spiel. Für einen Sieg reichte es schlussendlich nicht, jedoch kann man mit dem Ergebnis von Minus Sechs recht zufrieden sein.
In der ersten Halbzeit war größtenteils sehr gut gespielt worden. Wenn es in Zukunft gelingen wird, die Fehler die sich in der zweiten Halbzeit einschleichen auszubessern, so ist in dieser Saison noch einiges möglich. Dieses Spiel war geprägt von dutzenden Siebenmetern für die Heimmannschaft, die allerdings zumeist nicht verwertet wurden. Ebenfalls von flüssigen Spielkombinationen und einer guten Verteidigungsarbeit. Leider aber auch von vielen technischen Fehlern, auf beiden Seiten.

Das Spiel kann man trotzdem sehr positiv bewerten (vor allem weil gerade Hypo täglich trainiert und auch diese Mannschaft etwas aus dem Konzept gebracht wurde).
Am 1.Dezember findet das nächste Heimspiel gegen Perchtoldsdorf statt.

Hypo NÖ 29 : 23 Union Korneuburg
(Halbzeit 13:11)

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